Der erste Absteiger aus der Fernschach-Bundesliga steht fest. Die Hamburger Schachgesellschaft BUE e.V. steht zwar derzeit noch auf dem rettenden 6. Platz, kann diesen jedoch nicht halten. Die dahinterstehenden Mannschaften spielen zum Teil noch gegeneinander und mindestens einer der drei wird noch am Traditionsclub von der Waterkant vorbeiziehen. Um den rettenden 6. Platz kämpfen Friesen Lichtenberg I, SK Muenster 32 und RSK Moers. Eine Spielklasse tiefer stehen jedoch bereits alle 9 Absteiger fest. Es sind ESV 1949 Eberswalde, SC Zitadelle Spandau IV, SC Heilsbronn 1951, der Siegener SV 1878, die Mannschaft des Blindenschachbundes, FSF Rochade 5171, SV Gifhorn 1959, Zugzwang Bocholt II und der Flensburger Schachclub von 1876. Den Hamburgern und den Absteigern aus der 2. Bundesliga wünschen wir viel Erfolg beim Kampf um den Wiederaufstieg!
Einen ganz besondere Ehrentag begeht Schachfreund Claus Bebersdorf am heutigen Dienstag: Claus Bebersdorf hat es sich nicht nehmen lassen, seinen 75. Geburtstag im Kreise von Fernschachfreunden auf dem Fernschachtreffen in Schönberg zu feiern.
Der Deutsche Fernschachbund gratuliert sehr herzlich zu diesem ganz besonderen Anlaß!
Beim gestrigen Simultanspiel beim Fernschachtreffen in Schönberg konnte sich GM Vlastimil Babula souverän an 27 Brettern durchsetzen. Michael Schulz aus Falkensee konnte Vlastimil Babula besiegen. Ein Remis erreichten Gerald Hildebrand (Berlin), Hans Schwarz (Magedeburg),Dr.Peter Kopp (Darmstadt), Michael Glinzk (Willich) und Jürgen Heß (Erfurt) Mit 23,5: 3,5 war das Endergebnis eine klare Sache für Vlastimil Babula.
Das Fernschachtreffen 2011 wurde am Eröffnungsabend durch den BdF-Präsidenten Dr. Uwe Staroske eröffnet. Die Stellvertretenden Bürgermeisterin von Schönberg, Vera Scheuchenzuber, sowie der Leiter des Touristikbüros des Veranstaltungsortes, Josef Süß, richteten Grußworte an die Feiergemeinschaft. Den Abend begleiteten verschiedene Darbietungen des Heimat- und Volkstrachtenvereins Schönberg, darunter auch eine Kinder - und Jugendgruppe.
Am 2. Tag wurden die Runden 1 und 2 in den 5er- und 7er-Schachturnieren gespielt.
Auch beim Tischtennis ging es schon hoch her. Platzierung: 1. Herr Kopp (Vorname unbekannt) 2. Rainer Feßler (nach Finale) 3. Guido Stoeger 4. Johannes Steffen (nach kleinem Finale) 5. Dr. Matthias Kribben 6. Gerhard Binder 7. Christine Schwarzmeier 8. Elisabeth Stoeger 9. Gudrun Treiber (nach Rundenturnier). Nr. 1, 3 und 8 sind vom TSV Schönberg.
Am heutigen Pfingstmontag stand die Simultanveranstaltung von GM Babula an, deren abschließendes Ergebnis aber noch nicht bekannt ist. Das Zwischenergebnis klang nicht sehr optimistisch aus der Sicht der Fernschachjünger ...
Der diesjährige ICCF-Kongress findet früher als gewöhnlich statt. Auch deshalb erreichen wir das Vorjahresergebnis nicht. Dennoch dürften unsere 25 Anträge erneut das mit Abstand beste Ergebnis eines Landes ein. Für folgende Fernschachfreunde haben wir Anträge stellen können: Wolfgang Fischer (Großmeister)), Wolfgang Beykirch, Willi Looschelders, Uwe Nebel, Alexander Schramm, Mathias Schwenck und Wilfired Weingarz (alle SIM), Frank Fritsche, Raik Hameister, Willi Looschelders, Herbert Pfaff, Michael Schnabel, Horst Sikorsky, Dr. Helmut Stieger, Wilfried Weingarz und Herbert Zapf (alle IM), Constanze Jaeckel, Svetlana Kloster (beide Damen-IM) und Hartmut Höbel, Jörg Kracht, Willi Moedl und Werner Zundel (alle Internationale Schiedsrichter). Die Anträge sind noch nicht bestätigt! Sollte jemand, der begründete Ansprüche hat, seinen Namen auf dieser Liste vermissen, sollte er sich schnellstmöglich beim Geschäftsführer melden, da Anträge an den diesjährigen Kongress nur noch bis Dienstag eingereicht werden können. ---------------------------------------------------------------------- Nachtrag: Der SIM-Titel für Uwe Nebel wurde vom ICCF leider abgelehnt. Über den SIM-Titel von Alexander Schramm und den IM-Titel von Horst Sikorsky muss noch der ICCF-Kongress entscheiden. Alle anderen Titel wurden inzwischen bestätigt. Herzlichen Glückwunsch den neuen Titelträgern!
Der Sieger des Günter-Henrich-Gedenkturniers steht fest. Der titellose Spanier Adrian De Blois Figueredo wurd am Ende mindestens einen Punkt zwischen sich und die Gegnerschaft gelegt haben. Offensichtlich spielt der Mallorciner hier das Turnier seines Lebens. Ein weiterer Außenseiter macht hier mächtig Furore. Andreas Bartsch ist auf dem besten Weg, bester Deutscher Spieler in diesem Turnier zu werden, in dem immerhin mehr als 50 Prozent der Teilnehmer einen ICCF-Titel vorweisen können. In diesem Turnier zu Ehren unseres früheren Geschäftsführers nehmen ausschliesslich Fernschachfreunde teil, die mit ihm besonders eng zusammengearbeitet hatten.
Aktuell gibt es vier Jokerplätze in der Kaissiber-Pyramide, die einen schnelleren Aufstieg nach oben ermöglichen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den unteren Ebenen sollten einen prüfenden Blick auf die Pyramide werfen, ob sie von einem Jokerplatz profitieren können.