BdF-Newsletter Februar 2011
Liebe Fernschachfreundinnen und Fernschachfreunde,

wie angekündigt sehr früh im Monat erhalten Sie heute die Februar-Ausgabe des BdF-Newsletters! Trotz dieses frühen Versands ist wieder einiges an Meldungen etc. zusammen gekommen - 31 Punkte warten auf Sie!
So hoffen wir, dass wieder das eine oder andere für Sie dabei ist! Viel Spaß beim Lesen!

Die März-Ausgabe wird Ihnen wie gewohnt rechtzeitig vor dem Monatsultimo zugehen.

(Uwe Bekemann, PR-Manager des BdF)

Nun schnell zu den Inhalten...

1. Information zur Präsidentschaftswahl
2. Mitgliederversammlung 2011 - Information zur Ortswahl
3. Zeitschrift Fernschachpost Ausgabe 2/2011
4. Neuer Weltmeister und neuer Deutscher Meister
5. Umfragen auf der Homepage des BdF
6. 23. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft 2011/2012
7. Neues vom Zugvogel
8. Vorgestellt: Artikel unseres Hauptsponsors
9. ICCF-Nachrichten
10. März-Ausgabe der Schach-Zeitung
11. Mailgames24
12. Thematurniere
13. März-Ausgabe des Schachmagazin 64
14. Rezensionen auf der BdF-Homepage
15. Interessante Website zu Schachengines
16. Neukonzeption von zwei Meisterschaften
17. Fernschach-Länderkämpfe des BdF
18. Fernschach-Weltmeisterschaften
19. Weltcups
20. Ehrungen
21. Nachrichten aus dem DSB
22. Fernschach-Olympiaden
23. Championsleague
24. III. Donau-Pokal – Paul-Darmogray-Memorial
25. Informationen aus verschiedenen Turnieren
26. Sponsor des BdF-Schachservers: Kontaktlinsen-Deal
27. BdF-/Fernschach-Chat: Termine März 2011
28. Buch Correspondence Chess in Britain & Ireland, 1824-1987
29. IX. Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (2011-2013)
30. Zusammenfassung aus dem Nachrichtendienst des BdF
31. Von Mitglied zu Mitglied
 
Information zur Präsidentschaftswahl
Mit Ablauf des 20. Februar 2011 endete der Zeitraum für die Wahl des Präsidenten des Deutschen Fernschachbundes e.V. 2011. Da der Poststempel für die Beurteilung der Frage, ob eine Stimme vor Ablauf des Wahlzeitraumes abgegeben worden ist, maßgeblich ist, muss eine zusätzliche zeitliche Frist bis zur Auszählung abgewartet werden, um auch den Zugang von gültigen Stimmabgaben abzuwarten, die ggf. verspätetet von der Post ausgeliefert werden. Sobald das Wahlergebnis abschließend festgestellt worden ist, wird es umgehend in den Medien des Vereins veröffentlicht, unmittelbar im Nachrichtendienst auf der BdF-Website. Bis dahin werden alle Mitglieder und Interessenten um Geduld gebeten.
 
Mitgliederversammlung 2011 - Information zur Ortswahl
Wie schon mitgeteilt worden ist, hat der Vorstand des Deutschen Fernschachbundes e.V. die Mitgliederversammlung 2011 für den 14. Mai 2011 einberufen und als Veranstaltungsort Hamburg bestimmt. Damit wurde von der rechtlichen Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Mitgliederversammlung zeitlich und örtlich abweichend vom jeweiligen Fernschachtreffen im Jahr durchführen zu lassen. Diese Entscheidung wurde getroffen, da der Veranstaltungsort für das Fernschachtreffen 2011 so abgelegen liegt, dass der zeitliche und damit auch geldliche Aufwand für die Teilnahme des Vorstands an einer dort durchgeführten Mitgliederversammlung unangemessen hoch gewesen wäre. Aus den Erfahrungen des früheren in Reit im Winkl durchgeführten Fernschachtreffens heraus hätte mit Fahrt- und Unterbringungskosten für alle Vorstandsmitglieder mindestens zwischen 2000 Euro und 3000 Euro gerechnet werden müssen. Eine derartige Belastung der Vereinsmittel wurde als unangemessen eingeschätzt. Die Durchführung der Mitgliederversammlung ohne den Vorstand konnte keine Alternative sein.

Die Entscheidung zur Ortswahl wurde von mehreren Mitgliedern kritisiert. Dabei lassen sich zwei Begründungen erkennen. Die eine Begründung kristallisiert sich um den Punkt, dass der Kritiker am Fernschachtreffen 2011 teilnimmt und sowieso vor Ort gewesen wäre. Er hätte an der Mitgliederversammlung teilnehmen können, sehe nun aber nicht ein, stattdessen nach Hamburg zu fahren. Diese Kritiker zählen zu den Profiteuren der Satzungsregelung, die Mitgliederversammlung grundsätzlich an das Fernschachtreffen zu binden. Als Teilnehmer des Fernschachtreffens können sie gewöhnlich im Nebeneffekt auch die Mitgliederversammlung aufsuchen und an den Vereinsgeschicken mitwirken. Die Kritik macht sich also insbesondere am Auseinanderfallen der Veranstaltungsorte fest, da man nicht zusätzlich mit dem Besuch der Mitgliederversammlung profitieren kann.
Die häufiger geäußerte Kritik macht sich allgemein an der Festsetzung des Veranstaltungsortes fest. Hamburg sei zwar Sitz des Vereins, liege aber nicht zentral genug. Man sei nicht bereit, mehrere Hundert Kilometer zu fahren, nur um an der Mitgliederversammlung teilzunehmen.
Im weiteren Kontakt mit dem Kritiker stellt sich dann regelmäßig heraus, dass subjektiv ein Ort nur dann optimal gelegen ist, wenn er maximal 100 bis 150 Kilometer vom eigenen Wohnort entfernt liegt. Einen solchen Ort, der für alle Mitglieder gleichermaßen optimal liegt, gibt es in Deutschland nicht. Unabhängig davon, wo ein Veranstaltungsort liegt, werden sich nur aus dem nahen Umfeld Teilnehmer an der Mitgliederversammlung finden. Und in diesem Punkt liegt Hamburg nicht besser oder schlechter als fast jeder andere Ort in Deutschland. Allerdings erfüllt kein anderer Ort auch das objektive Hamburger Merkmal, Sitz des Vereins zu sein.

Deutlich zurückgewiesen wird die von einzelnen geäußerte Kritik, der Vereinsvorstand könne den Ort für die Mitgliederversammlung legen, wohin er wolle, da die Vorstandsmitglieder ihre Aufwändungen aus Vereinsmitteln erstattet bekommen. Es sind gerade die Vereinsmittel, die durch die Entscheidung zum Veranstaltungsort Hamburg geschont werden. Die Vorstandsmitglieder erhalten ihre Aufwändungen unabhängig davon erstattet, ob die Mitgliederversammlung in Hamburg, Schönberg oder auf der Zugspitze durchgeführt wird. Eine verantwortungsbewusste Entscheidung zum Veranstaltungsort schont die Vereinsmittel und nicht die persönlichen Finanzmittel von Vorstandsmitgliedern.

Da die Frage der Ortswahl für die Mitgliederversammlung offenbar unmittelbar mit der Art der Durchführung einer Mitgliederversammlung selbst zu tun hat, wurde eine entsprechende Umfrage auf der Homepage des BdF eingestellt. Hierzu finden sich weitere Inhalte im Verlauf dieses Newsletters.

(Uwe Bekemann)
 
Zeitschrift Fernschachpost Ausgabe 2/2011
Die Fernschachpost 2/2011 befindet sich im Druck und wird in wenigen Tagen an die Abonnenten ausgeliefert.

Folgende Inhalte warten auf Leserinnen und Leser:

Das Fernschachporträt: Die Fernschachpost freut sich, dass sie mit Ulrich Stephan den neuen Fernschach-Weltmeister vorstellen darf! Zwei von ihm kommentierte weltmeisterliche Partien krönen den Beitrag!
Eine große Fleißarbeit liegt Elke Schludeckers Beitrag in der Rubrik Die Lese- und Schmökerinsel zugrunde. Sie hat sich mit dem Thema "Die Gedenkturniere des Deutschen Fernschachbundes e.V. - Ein Blick auf ihre Namensgeber" beschäftigt und nun den ersten von zwei Teilen vorgelegt. Sehr lesenswert, informativ und interessant!
Endspiele aus Fernpartien - eine schöne Endspielführung von IM Laurent Tinture in einer Partie gegen Andreas Jankowiak im Rahmen des Günter-Henrich-Gedenkturniers wird von Uwe Bekemann genauer unter die Lupe genommen.
Was macht Fernschach aus? Dieser Frage geht Ausgabe für Ausgabe auch die Fernschachpost nach. In der Spalte "Die besondere Fernschachpartie" hat unser als hervorragender Kommentator bekannter Mitarbeiter Atila Figura Gajo eine Partie zwischen Christoph Ludwig und Klaus Kmiecik, ebenfalls gespielt im Günter-Henrich-Gedenkturnier, mit allen Feinheiten kommentiert. Bestes Fernschachkino!
Kommentierte Partien aus verschiedenen Turnieren gibt es diesmal deren drei. Eine "schachliche Auseinandersetzung" bilden wir mal wieder mit freundlicher Genehmigung unserer französischen Fernschachfreunde von Le Courrier des Échecs und in einer Übersetzung von Michael Schwerteck ab.
Gut gefüllt ist die Leserbriefecke Der Schachrabe. Der Beitrag von Lanu Paine im Heft 1/2011 "DMD - Ein ernstes Problem" zum Verschleppen von klar verlorenen Fernschachpartien hat die Gemüter erregt. Vier Leserbriefe sind insgesamt eingegangen, zwei werden im vorliegenden Heft veröffentlicht.
Natürlich darf auch der jedes Heft bereichernde Beitrag zur Eröffnungstheorie von Jerzy Konikowski nicht fehlen. Der weltweit hoch geschätzte Theoriekenner befasst sicht diesmal mit "7...b5! gegen das Awerbach-System [E74]" im Königsinder. Selbst schuld, wer die Fernschachpost nicht bezieht und diesen Beitrag wie auch die anderen Heftinhalte nicht erlangt!
In der Chess960-Spalte erläutert Hansjürgen Baum wieder Besonderheiten in der Eröffnung in Partien dieser Fernschachdisziplin. Auf diesem Gebiet kommt der Fernschachpost so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal zu.
Die Kurzpartienparade ist der abschließende Partienbeitrag im Heft.
Zwei Rezensionen von Uwe Bekemann, einmal zum NIC Yearbook 97 und zum anderen zu "Geheimnisse moderner Schacheröffnungen Band 4" von John Watson, finden sich im Heft. Zwei wichtige neue Bücher auf dem Markt, die auch die Fernschachspieler besonders ansprechen.
ICCF-Nachrichten, BdF-Nachrichten, die Kleinanzeigenrubrik Unter´m Hammer, Ausschreibungen und Ergebnisse ergänzen die schon beschriebenen redaktionellen Inhalte.

Die Inserenten in der Ausgabe 2/2011 sind die Firma Niggemann, Firma Mädler, EuroChess Zentrale (Königswinter) und die Schach-Zeitung.

Wer die Fernschachpost liest, hat und weiß mehr vom Fernschach!
 
Neuer Weltmeister und neuer Deutscher Meister
GM Pertti Lehikoinen ist 20. Fernschach-Weltmeister! - der Deutsche Fernschachbund e.V. gratuliert dem neuen Champion und dem finnischen Verband sehr herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

Pertti Lehikoinen hat einem Porträt in der Zeitschrift Fernschachpost bereits zugestimmt. So wird die Lesergemeinde bald mehr vom neuen Weltmeister erfahren, inklusive einer für die Zeitschrift kommentierten Partie.

Herbert Adelseck ist Deutscher Meister! In der Endrunde zur 40. Deutschen Fernschachmeisterschaft ist der 60-jährige Rümmelsheimer nicht mehr einzuholen. Herzlichen Glückwunsch!
Wir hoffen, dass wir auch in Zusammenarbeit mit dem neuen deutschen Champion ein Porträt in der Fernschachpost veröffentlichen können!
 
Umfragen auf der Homepage des BdF
Vor einigen Monaten waren die bis dahin üblichen monatlichen Umfragen auf der Homepage des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) eingestellt worden. Nun lebt dieses Angebot wieder auf, eine erste neue Umfrage wartet auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Diese neue Umfrage stellt die Frage "Wie sollte nach Ihrer Vorstellung die BdF-Mitgliederversammlung durchgeführt werden?" und läuft bis zum 10. März 2011. Folgende Fragealternativen können ausgewählt werden:

- Präsenzveranstaltung, immer während und am Ort des Fernschachtreffens
- Präsenzveranstaltung wie vorstehend, aber mit besonderem Grund ausnahmsweise abweichend
- Präsenzveranstaltung, unabhängig vom Fernschachtreffen und immer an einem Ort in der Mitte Deutschlands
- Keine Präsenzveranstaltung, Abstimmungen nur postschriftlich
- Keine Präsenzveranstaltung, Abstimmungen postschriftlich und per E-Mail
- Vollständig virtuelle Versammlung
- Ich habe keine Vorstellung dazu
- Diese Umfrage interessiert mich nicht.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Die Übersichtseite der Umfragen aufrufen ...
 
23. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft 2011/2012
Der Deutsche Fernschachbund e.V. lädt alle Schachspielerinnen zur Teilnahme an der 23. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft 2011/2012 ein. Als Startdatum wurde der 16.05.2011 festgelegt. Meldeschluss ist der 30.04.2011. Startberechtigt sind alle Schachspielerinnen mit ständigem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Es wird kein Startgeld erhoben.
Die Ausschreibung mit den näheren Angaben ist auf der BdF-Homepage "Turniere/Turnierangebote/Aktuelle Ausschreibungen" zu finden.
Interessierte Spielerinnen können ihre Meldungen bis zum 30.04.2011 an Elke Schludecker, Sebastian-Kneipp-Straße 26, 53879 Euskirchen, Tel.: 02251/52885,
E-Mail: schludecker@t-online.de richten oder auf der BdF-Homepage unter „Turnierangebote“ vornehmen.

Die Ausschreibung zur 23. DFFM aufrufen...
 
Neues vom Zugvogel
Die virtuelle Mitgliederversammlung des Vereins BdF-Zugvogel findet in diesem Jahr in der Zeit vom 11.03.2011 bis 13.03.2011 statt. Unter anderem steht die Wahl eines neuen Vorstandes an.
Die Einladung mit der Tagesordnung wird den Mitgliedern des Vereins BdF-Zugvogel rechtzeitig zugehen. Es wird freundlichst um eine zahlreiche Teilnahme gebeten.

Der Verein BdF-Zugvogel hat einen neuen Webmaster. Ab sofort ist Fernschachfreundin Petra Schuster für die Pflege und Wartung der Zugvogel – Homepage verantwortlich. Der Verein BdF-Zugvogel wünscht ihr viel Spaß und Erfolg bei dieser Aufgabe!

Das Preisgeldturnier des Vereins BdF-Zugvogel ist abgeschlossen. Den Sprung auf das Siegertreppchen haben sich die Fernschachfreunde Prof. Dr. Wilhelm Brinkmann, Heinz Gappel und Frank Fritsche erkämpft. Den 1. Platz teilen sich punktgleich Prof. Dr. Brinkmann und Heinz Gappel mit jeweils 2.5 Punkten und gleicher Sonneborn-Berger-Wertung. Das Preisgeld für die beiden Sieger beträgt jeweils 75,00 €.
Fernschachfreund Frank Fritsche erreichte mit 2 Punkten den 3. Platz und erhält ein Preisgeld in Höhe von 30,00 €.
Der Verein BdF-Zugvogel gratuliert ganz herzlich zu diesem schönen Erfolg.

Den BdF-Zugvogel im Internet besuchen ...
 
Vorgestellt: Artikel unseres Hauptsponsors
Im BdF-Newsletter wird monatlich ein Artikel aus dem Angebot unseres Hauptsponsors, Firma Niggemann, vorgestellt.

Diesmal:

Deep Hiarcs 13 (Marc Uniacke)

Seit fast 20 Jahren - seinen ersten Weltmeisterschaftserfolg errang er im Jahr 1991 - zählt HIARCS zu den besten Schachprogrammen der Welt. Nun ist Deep Hiarcs 13 erhältlich.

Systemvoraussetzungen:
Betriebssystem: Win2000, WinXP, Vista, Windows 7
CPU: min. Pentium
Soundkartenunterstützung
Hashtables: 99999 kByte
Platzbedarf Festplatte: 6260 kByte
Kopierschutz: Unbegrenzte Installationen
Sprache: Englisch

Datenbank:
Anzahl Partien: 1128748, Suche nach Stammdaten, Suche nach Stellungen, ECO-Zuordnung etc.

Import:
PGN, CBF, EPD, Text, CBH
Export:
PGN, CBF, CBH

Sonstiges:
Online-Hilfe, 3D-Brett, Autoplayer, Elo-Bewertung, Spielstil konfigurierbar, Berechnungen konfigurierbar, automatische Partiewiederholung, Analysedatenbank, Analyse Partie, Lernfähigkeit, Lehrfunktionen, Endspieldatenbanken.

Die Website der Firma Niggemann aufsuchen ...
 
ICCF-Nachrichten
Der ICCF bietet Aufstiegsturniere in folgenden Klassen an:

Offene Klasse
Höhere Klasse
Meisterklasse.

Turniere der Meisterklasse bestehen aus 11 Spielern je Gruppe, bei den beiden anderen sind es 7 Spieler. Teilnehmen dürfen alle Spieler, die nicht gesperrt sind. Bei der Ermittlung des Siegers wird eine Zusatzwertung angewendet.

Die folgenden Spieler haben das Recht, in der Offenen Klasse zu starten:
• Spieler, die neu im ICCF sind oder kein ICCF Rating haben
• Spieler, die zum Zeitpunkt der Meldung ein Rating unter 1.900 haben.

Die folgenden Spieler haben das Recht, in der Höheren Klasse zu starten:
• Spieler mit einem Rating von 1.900 bis 2.099 zum Meldezeitpunkt
• Spieler, die ein Turnier der Offenen Klasse gewonnen haben (unabhängig vom Rating)
• Spieler ohne ICCF Rating, für die ein entsprechend qualifzierter Antrag durch die Nationale Föderation gestellt wird.

Die folgenden Spieler haben das Recht, in der Meisterklasse zu starten:
• Spieler mit einem Rating von mindestens 2.100 zum Meldezeitpunkt
• Spieler, die ein Turnier der Höheren Klasse gewonnen haben (unabhängig vom Rating)
• Spieler ohne ICCF Rating , für die ein entsprechend qualifzierter Antrag durch die Nationale Föderation gestellt wird.

Fide ratings können als ungesicherte ICCF Ratings angesehen werden.

(Dr. Uwe Staroske)

Die ICCF-Website aufrufen ...
 
März-Ausgabe der Schach-Zeitung
Am Freitag, den 25. Februar 2011, erscheint die März-Ausgabe der Schach-Zeitung. Hierzu haben wir die folgenden Informationen erhalten:

Inhalt: Zug um Zug - Meine Partie des Monats - Bundesliga - Turnierbericht - Aus der Eröffnung in den Abgrund - Eröffnungstheorie - Unglaubliche Schachpartien - Endspiel - Regelecke - Mein Verein - Schach in Polen - Bund und Länder - Fernschach - Kalender - Was macht eigentlich...? - Neu im Handel und Gewinnspiel

Neu im Autoren-Team ist der der amtierende Deutsche Meister, Niclas Huschenbeth, der in der Rubrik "Meine Partie des Monats", wie der Name schon sagt, seine Partie des Monats kommentiert. Dabei handelt es sich aber (natürlich) nicht um eine von ihm selbst gespielte Partie. Der Leser darf sich überraschen lassen, welche Partien er in diesem und den kommenden Monaten für auszeichnungswürdig hält.

Darüber hinaus ist die Zeitschrift Jugendschach enthalten und in Niedersachsen und Bremen die entsprechenden Regionalteile.
Erstmalig bekommen ab März die Leser der Schach-Zeitung in Hamburg auch einen Regionalteil. In diesen drei Bundesländern ist das Heft somit 136 Seiten stark.


Die Schach-Zeitung im Internet besuchen ...
 
Mailgames24
Eine interessante Spieleplattform steht hinter der Internetadresse www.mailgames24.de. Dieses System erlaubt es den Nutzern, kostenlos per E-Mail miteinander verschiedene Spiele, unter anderem natürlich Schach, auszutragen. "Was ist besonders daran?" mögen Sie sich fragen. Immerhin wird Fernschach seit bereits vielen Jahren auch per E-Mail ausgetragen.
Das Besondere liegt in der technischen Lösung. Die für den Zugaustausch versendeten E-Mails werden standardisiert verschickt und zudem nicht an den Spielpartner, sondern an das System. Dort wird der Zug maschinell aufgenommen und ausgewertet, sodann sendet das System eine eigene standadisierte E-Mail an den Spielpartner.
Ist eine Zugmail eingegangen, nutzt man für den eigenen Zug einfach die Antwortfunktion des Mailprogramms, gibt in der 1. Zeile der Mail seinen Zug nach einem vorgegebenen Muster ein und muss diese Mail nun nur noch absenden.

Das Schachbrett ist gut aufbereitet, die Optik des Systems ist ansprechend. Allerdings hat das System noch Schwächen; so ist beim Durchmarsch des Bauern auf die gegnerische Grundreihe nur die Umwandlung in die Dame möglich. Es gibt also noch Arbeit für die Entwickler.

Für die nette kleine Partie zwischendurch ist das System ein guter Service.

Mailgames24 im Internet besuchen ...
 
Thematurniere
Es stehen gleich vier neue Thematurnierangebote - alle für den Zugaustausch auf dem Server - bereit:

T113-C22-S, Mittelgambit, 1. e4 e5 2. d4 exd4 3. Dxd4, Server.

T114-A80/99-S, Holländische Verteidigung, 1. d4 f5, Server.
Dieses Thema wurde von Fernschachfreund Hans P. Kettl vorgeschlagen.

T115-B23-S, Grand-Prix-Angriff, 1. e4 c5 2. Sc3 Sc6 3. f4, Server.
Dieses Thema wurde von Fernschachfreund Karsten Wagner vorgeschlagen.

T116-E71-S, Königsindisch mit 5. h3 (Makogonow-Variante), 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. h3, Server.


Nenngeld: Wie üblich 2,50 Euro.

Die Themenübersicht auf der BdF-Homepage aufrufen ...
 
März-Ausgabe des Schachmagazin 64
Märzausgabe des Schach-Magazin 64
In der neuesten Ausgabe finden sich neben den aktuellen Turnierberichten (Wijk aan Zee, Gibraltar, Bundesliga) auch einige außergewöhnliche Themen. So besuchte ein Journalist Bobby Fischers Grab und machte in der Friedhofskirche eine erstaunliche Beobachtung. Ein anderes Thema hat einen Bezug zu einer sportlichen Sensation. Am 13. Februar gewann die deutsche Nationalmannschaft zum dritten Mal in Folge den Weltmeistertitel im Hockey. Der Trainer des Teams, der zweifache Olympiasieger Markus Weise, ist auch ein Vereinsschachspieler. In einem fast drei Seiten langen Exklusiv-Interview plaudert der Motivationsexperte aus dem Nähkästchen, vieles von seinem Wissen kann beim Schach erfolgreich angewandt werden.
Dem klassischen Schachtraining, das der Steigerung der Spielstärke dient, sind sechs Rubriken gewidmet. Eine Leseprobe (kompletter Artikel) kann hier heruntergeladen werden.
Anschauen kann man sich das neue Schach-Magazin 64 ab sofort in Bahnhofsbuchhandlungen und im Zeitschriftenhandel. Rund drei Dutzend Leseproben finden Sie
hier. Auch bietet der Verlag ein stark verbilligtes Probeabo zum Kennenlernen an.

Das Schachmagazin 64 im Internet besuchen ...
 
Rezensionen auf der BdF-Homepage
Im Rezensionsbereich der Homepage des Deutschen Fernschachbundes e. V. (Navigationseintrag "Service - Rezensionen") wurden vier neue Rezensionen aufgenommen. Es handelt sich um:

- Dan Heisman: The Improving Annotator, From Beginner to Master
- Cyrus Lakdawala: a ferocious opening repertoire
- James Rizzitano: Play the Najdorf Sicilian
- Bill Harvey: The Gambit Files.

Bei dem Buch von Lakdawala handelt es sich um ein Repertoirebuch zum Veresov-System, eine Universalwaffe gegen verschiedenste schwarze Eröffnungsmöglichkeiten.
Rizzitano hat ein empfehlenswertes und dabei auch günstiges Werk zu einem der häufigsten gespielten Systeme überhaupt geschaffen.
Heisman befasst sich mit der Kommentierung der (eigenen) Partien.
Bill Harvey bringt dem Leser 15 Gambits näher.

Alle Werke konnten positiv bewertet werden und sind auch für den Fernschachspieler von Bedeutung. Die Rezensionsexemplare wurden von der Firma Niggemann zur Verfügung gestellt.

Die Übersichtsseite der Rezensionen aufrufen ...
 
Interessante Website zu Schachengines
Eine interessante Website zu Schachengines ist unter dem Link http://www.husvankempen.de/nunn/ zu finden.

Insbesondere bietet die Website Rating-Lists an, die eine Einschätzung der Stärken und Schwächen verschiedener Engines erleichtern können.

Die Website aufrufen ...
 
Neukonzeption von zwei Meisterschaften
Der Vorstand des Deutschen Fernschachbundes e.V. denkt über die Neukonzeption von zwei Turnieren um Deutsche Meisterschaften nach. Diese sind
- die Deutsche Senioren-Fernschachmeisterschaft und die
- Deutsche Rapid-Fernschachmeisterschaft.

Beide Turniere finden einen erfreulich hohen Spielerzuspruch. Auf der anderen Seite werden sie mehrfach im Jahr gestartet und mehrfach im Jahr werden somit Deutsche Meistertitel errungen und vergeben.
Nachgedacht wird über eine Novellierung, die keinen Einfluss auf die Zahl der zu startenden Turniere hat, aber die Zahl der vergebenen Meistertitel auf einen pro Kalenderjahr reduziert.

Ein Vorschlag von Fernschachfreund Thomas Mahling bildet die Basis der aktuellen Überlegungen. Speziell zur Rapid-Fernschachmeisterschaft schlug er vor:

Vielleicht wäre statt einer Meisterschaft eine Grand-Prix-Serie mit Punktevergabe und Jahreswertung interessanter. (...) Bsp.:
Man lässt es beim alten Modus (5 Gruppen mit 5 Spielern und Finale mit 5 Spielern). Punktvergabe: Sieger 5 P., 2,. Platz 3 P., 3. Platz 2 P., anderer Platz im Finale bzw. Finalqual. 1 P. und in der Vorrunde mehr als 50 % bringt 0,5 P (Keine Doppelvergabe in einer Runde).
Bsp: 3. Finale: Platz 1 bis 4 sind punkt- und wertungsgleich: 5+3+2+1/4 bringt für 2,75 P. für alle 4 Spieler.

Die Pkt. eines Jahres (bzw. der Spielperiode) werden addiert und man hat einen Jahressieger.


Sowohl im Rapid- wie auch im Seniorenbereich könnte eine Grand-Prix-Serie nach diesem oder einem anderen Muster die "Titelflut" dämmen, punkt- und wertungsgleiche Platzierungen fast ausschließen (ein Problem bei Rapid-Turnieren), ohne die bisherige Turnierstruktur der Meisterschaft aufzugeben.

Was halten Sie davon? Sie können Ihre Meinungsäußerung unmittelbar und möglichst per E-Mail an jedes Mitglied des BdF-Vorstands richten.
 
Fernschach-Länderkämpfe des BdF
Massive Kritik eines einzelnen Herrn erhielten wir nach unserem letzten Newsletter, weil wir den postalischen Vergleich gegen die Finnen übersehen hatten. Vermutlich hatte die Polarnacht das Land der Mücken, des diesjährigen ICCF-Kongresses und der 1000 Seen unseren Blicken entzogen. Wir bitten um Entschuldigung und beginnen unsere Welttournee vorsichtshalber bei den Nordeuropäern mit der merkwürdigen Sprache. Kurz gesagt: Unsere Postmannschaft führt knapp mit 10:9 und kann damit den Wettkampf nicht mehr verlieren. Herzlichen Glückwunsch zum (zumindest) Unentschieden. In der letzten noch laufenden Partie liegt es an der Dresdnerin Leonore Schramm, mehr daraus zu machen, wenn sie zumindest ein Remis erreicht.

Die benachbarten Schweden machen uns nicht ganz so viele Probleme. Allerdings kamen sie ein wenig an uns heran. Deutschland führt nun nur noch mit 45,5 : 39,5. Das wird noch spannend!

Gestartet wurde inzwischen der große Vergleich gegen Russland und nach wenigen Tagen gab es bereits zwei Punkteteilungen. Zwischenstand also 1:1.

Auch erst wenige Wochen ist der Länderkampf gegen Lettland alt. Dass die Balten nicht nur ein ernsthafter sondern auch ein sehr starker Gegner sind, machten sie uns gleich deutlich. Zunächst setzten sie sich mit 6,5 : 3,5 Punkten deutlich von der deutschen Mannschaft ab.

Im Post-Match gegen unsere Schweizer Freunde gibt es nichts Neues, also schnell weiter nach England. Dort konnten wir unsere Führung auf 37 : 28 bei noch einer offenen Partie ausbauen.

Völlig anders ist die Situation auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Gegen die Belgier konnten wir keinen Boden gut machen. Nach wie vor führen die Belgier mit 7:6. Und dabei haben sie nicht mal eine Regierung!

Der Post-Länderkampf gegen die Niederländer hingegen kann nicht mehr verloren werden. Deutschland führt 15:12 und noch drei Spiele laufen.

Gegen die Rumänen passiert im Post-LK nun langsam auch etwas. Deutschland führt an 5 Brettern mit 3:1.

Das Post-Match gegen Spanien ist schon entschieden. An 13 Brettern führt Deutschland mit 13,5 : 9,5, also geht es gleich zur Zwischenlandung auf die Kapverden.
Deutschland bleibt mit 25,5 : 3,5 klar in Front.

Anders in Südamerika. Die Argentinier haben zum 9:9 ausgeglichen. Etwas weiter nördlich hingegen, gegen Ecuador haben wir unsere Führung weiter ausbauen können. Deutschland führt jetzt schon fast uneinholbar mit 26,5:2,5.

Diesmal beenden wir unsere fernschachliche Weltreise in Hong Kong. Gegen die Ostasiaten führen wir klar mit 16 : 5, konnten also die Führung ein wenig ausbauen.

(Hans-Jürgen Isigkeit)

Die Länderkampfseite der BdF-Homepage aufrufen ...
 
Fernschach-Weltmeisterschaften
Finale 25. WM
Die Spannung spitzt sich zu! Der Russe Vladimir Turkov besiegte den Bulgaren Nikolai Ninov und übernahm die Tabellenführung. Nunmehr haben vier Spieler einen Partiegewinn zu verzeichnen.

9. Damen-WM
Das 9. WM-Finale der Damen gehört zu den hochkarätigsten überhaupt. Zwar fehlen mit Annemarie Burghoff (GER), Maria Gil (POR) und Sabina Karapchanska (BUL) die drei in der ELO-Liste führenden Damen, aber der Rest gehört mit zum Feinsten, was das internationale Fernschach des weiblichen Geschlechts zu bieten hat. Gegnerinnen unserer beiden Großmeisterinnen Sandra Seidel und Ricarda Flügel sind Titelverteidigerin LG Olga Sukhareva, LG Irina Perevertkina und Maria Sukhareva (alle RUS), LM Jana Valinova und LG Marie Bazantova (beide CZE), LG Vilma Dambrauskaite (LTU), LG Luz Marina Tinjaca Ramirez (ITA), Elvira Berend (LUX) und Marillia Oliveira (BRA). ELO-Favoritin ist die Russin Pervertkina.

10. Damen-WM
Inzwischen kann man auch die vier Semifinalgruppen der 10. Weltmeisterschaft der Damen auf dem ICCF-Server finden. Unsere beiden Vertreterinnen haben dabei auf dem Weg ins Finale hochkarätige Gegnerinnen. In Gruppe 1 muss sich Victoria Schweer vor allem mit den Großmeisterinnen Nina Shchebenyuk (RUS) und Barbara Skorniercna (POL) auseinandersetzen. Aber auch der Rest des Feldes hat es in sich und Damen wie Maria Abolina (LAT), Maria Plskova (SVK), Jurgita Dambrauskaite (LTU) oder Samanta Tavinski „wollen“ erst einmal bezwungen werden! In der Gruppe 3 bekommt es Svetlana Kloster voraussichtlich vor allem mit IM Natalia Pares Vives (ESP), Großmeisterin Liliana de Locio (ARG), Irina Marin (ROM) und der Portugiesin Ilda Miranda zu tun. Die Aufgaben sind schwer, aber nicht unlösbar für unsere Damen. Viel Erfolg dabei!

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
Weltcups
Das XI. Weltcupfinale
ist Geschichte. Reinhard Moll siegte dank der besseren Feinwertung vor dem punktgleichen Hubert Zautzig. Die beiden Deutschen kamen auf 8,5 Punkte. Dritter wurde der Schwede Lars Forslöf, der einen Punkt weniger erspielte. Die weitere Reihenfolge:
4. Ralf Rosin, 5. Jürgen Fritz (beide GER) – 6,5; 6. Björn Brobakken (NOR) 6; 7. Frank Fritsche (GER) 6; 8. Marcio de Oliveira (BRA) 6; 9. Joe Flyckt-Olsen (DEN) 6; 10. Ralf Bergerhoff (GER) 5,5; 11. Dr. Hans-Joachim Hofstetter (GER) 5,5; 12. Rudolf Hofer (AUT) 4 und 13. Günter Schuh (GER) 1,5. Herzlichen Glückwunsch den beiden Erstplatzierten!

Das postalisch ausgetragene XII. Finale sorgt für unglaubliche Spannung. 76 der 105 Partien sind beendet und immer noch kommen theoretisch 3/4 aller Finalisten für einen Podiumsplatz infrage. Unter den derzeit acht Erstplatzierten liegen nicht weniger als 7 Deutsche. Edgar Achilles führt vor Dr. Arpad Serner.

Juniorenweltcup
So langsam nimmt dieses Turnier „Fahrt auf“. Derzeit führt der Kanadier Adrian Rotaru vor dem Argentinier Gabriel Romano und Walden Noble aus Neuseeland. Das deutsche Trio Herrmann Bauer, Andreas Bauer und Hendrik Schweer liegt weiterhin aussichtsreich im Rennen.

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
Ehrungen
Den Fernschachfreunden Wolfgang Bauer (Bremen), Herbert Bellmann (Bocholt), Stefan Böhme (Gera), Klaus Keuter (Essen), Uwe Mehlhorn (Ilmenau), Klaus-Dieter Meyer (Hamburg), Reinhard Moll (Rheinsberg) und Kurt Siedler (Potsdam) wurder der Titel Nationaler Fernschachmeister (Bronze) verliehen.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser sportlichen Anerkennung und weiterhin viel Spaß und Erfolg im Fernschach!
 
Nachrichten aus dem DSB
Lehrgang zur B-Trainer-Ausbildung
Verteilt über drei Termine im Juli, August und September 2011 findet in der nordbayerischen Stadt Forchheim eine Ausbildung zum B-Trainer statt. Der zweitägige Einführungslehrgang im Juli wird vom DSB-Referenten für Ausbildung und B-Trainer Joachim Gries gemeinsam mit bayerischen Ausbildungsreferenten und FIDE-Schiedsrichter Thomas Strobl geleitet.
Das viertägige Training im August übernehmen die beiden A-Trainer GM Michael Prusikin (Foto) und Holger Borchers. Gries, Strobl und FM Jürgen Haakert bilden im September die Prüfungskommission.

Voraussetzungen für die Teilnahme ist u.a. eine gültige C-Trainerlizenz und Elo/DWZ über 1900 zu einem beliebigen Zeitpunkt. Die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro, worin Unterkunft und Verpflegung noch nicht enthalten sind. Meldeschluss ist der 16. Juni 2011. Der Lehrgang findet nur statt, wenn sich mindestens 10 Schachfreunde bis zum Meldeschluss für die Ausbildung zum B-Trainer anmelden.

Brühl platzt aus allen Nähten
In Brühl geht gar nichts mehr. Das RAMADA Hotel in der zwischen Köln und Bonn gelegenen 44.000-Einwohnerstadt ist ausgebucht. Und jetzt ist auch noch die maximale Teilnehmerkapazität erreicht. Über 360 Schachspieler haben sich für das fünfte Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft vom 4. bis 6. März angemeldet. Denen, die noch mitspielen wollten und jetzt nicht mehr dürfen (Anmeldestopp), bleibt nur noch Kassel vom 8. bis 10. April. Und auch da stehen inzwischen schon rund 90 Spieler auf der Meldeliste!

Schiedsrichterweiterbildung in Mendig
Für den 13. bis 15. Mai 2011 lädt der Deutsche Schachbund seine Nationalen Schiedsrichter zu einem Weiterbildungslehrgang in die Eifel nach Mendig. Das 8.600 Einwohner zählende Städtchen liegt in einer geologisch interessanten Region, dem Laacher Vulkangebiet. Im Ort gibt es ein Deutsches Vulkanmuseum - der Lava-Dome. Hier erfährt man auf 700 Quadratmetern alles über den Vulkanismus in der Eifel.
Die durch den Vulkanismus entstandene Basaltlava wurde seit dem 18. Jahrhundert unterirdisch für Mühl- und Werksteine abgebaut. Die übriggebliebenen Hohlräume wurden danach von zeitweise bis zu 28(!) Brauereien genutzt.
Fünf Kilometer nördlich von Mendig findet man den Laacher See, einen ehemaligen Vulkan. Aber keine Sorge. Der letzte Ausbruch war vor fast 13.000 Jahren.

Die dreitägige Weiterbildung könnte man also sehr gut zu einer Exkursion in die Umgebung nutzen - natürlich in den Tagen davor oder danach.

Meldeschluss für die Weiterbildung ist der 3. April 2011.

Schulschachpatentkurs in Aschaffenburg
Am Freitag, dem 25. März 2011 und am Samstag, 26. März, finden in Aschaffenburg im Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Darmstädter Straße 6, 63741 Aschaffenburg ein Schulschachpatentkurs der Deutschen Schulschachstiftung statt. Der Kurs beginnt am Freitag um 17 Uhr, eine Anmeldung bis zum 18. März bei Walter Rädler (E-Mail: wraedler@aol.com oder AB 08106 7164) ist erwünscht.

Diese und weitere Nachrichten finden Sie auf der stets aktuellen und informativen Website des Deutschen Schachbundes e.V.!

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Fernschach-Olympiaden
Der erste Mannschaftspunkt ist im postalisch ausgetragenen 16. Finale vergeben. Israel führt gegen England mit 2:1 und kann von den Briten nicht mehr besiegt werden. Über der 50-Prozent-Marke liegen derzeit die Slowakei, Polen und Finnland mit jeweils +1. Deutschland hat noch keine Partie beendet.

In der 17., auf dem Server gespielten Olympiade fällt die bisherige Spitzengruppe offensichtlich auseinander. Spanien (+9) und Deutschland (+8) haben sich von Italien und Estland etwas absetzen können. Gut 75 Prozent der Partien sind beendet.

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
Championsleague
Irren ist Menschlich! Erklärten wir vor einem Monat das russische Team von Bashkir Chess schon fast zum Turniersieger, so liegt nun plötzlich ein Deutsches Quartett mit den Russen fast gleichauf. Dies sind die Underdogs, die gar nicht wie ein Außenseiter spielen, zumindest was das Tabellenbild angeht. Auf Rang drei liegt der Vorjahreszweite aus der Bundeshauptstadt, alle anderen deutschen Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt, da es wohl gleich 8 Absteiger unter den 13 Mannschaften geben wird.

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
III. Donau-Pokal – Paul-Darmogray-Memorial
Sicherer Sieger dieses vor drei Jahren gestarteten Mannschaftsturniers wurde das Team der Tschechischen Republik. Unser südöstlicher Nachbar gestattete lediglich den Polen und den Slowaken ein 3:3, alle anderen Mannschaften wurden geschlagen. Der Turniersieger kam dabei auf 42,5 Punkte und verwies den Zweitplatzierten, die Mannschaft Polens (40,5 Punkte) deutlich auf den zweiten Platz. Knapp wurde es im Kampf um Platz drei. Sowohl Kroatien als auch Deutschland kamen auf 38,5 Punkte. Die Wertung sprach dabei knapp für die Südosteuropäer. Deutschland I wurde in der Aufstellung Norbert Gallinnis, Prof. Dr. Jürgen Stephan, Klaus Keuter, Hilmar Krüger, Hans-Jürgen Isigkeit und Horst Hunger Vierter. Deutschland II belegte in der Besetzung Wolfgang Brodda, Ralf Schüppel, Peter Schuster, Werner Schreiber, Jörg Kracht und Wolf-Dieter Krabbe mit 36,5 Punkten Rang 8 unter den 13 Mannschaften.
Hier der Endstand:
1. Tschechische Republik 42,5; 2. Polen 40,5; 3. Kroatien 38,5; 4. Deutschland I 38,5; 5. Ukraine 37,5; 6. Slowenien 37; 7. Slowakei 36,5; 8. Deutschland II 36,5; 9. Rumänien 35,5; 10. Schweiz 34,5; 11. Spanien 34,5; 12. Ungarn 30 und 13. Bulgarien 26.

Erfolgreichste Spieler bei Deutschland I waren Klaus Keuter (8,5 Punkte) und Horst Hunger (8 Punkte); bei Deutschland II waren dies Horst Brodda (7,5 Punkte) und Ralf Schüppel, der auf 7 Punkte kam.
Das vierte Turnier dieser Art beginnt im Februar 2012 und wird vom Tschechischen Verband organisiert. Diesmal taten das die Slowaken.

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
Informationen aus verschiedenen Turnieren
Efim-Bogoljubov-Memorial A
Der Sieger steht mit Nikolai Papenin (UKR) fest. Er hat derzeit aus 15 Partien 11 Punkte und noch eine offene Partie gegen seinen Landsmann Sheretyuk. Gewinnt Sheretyuk, wird er hinter Ingo Firnhaber Dritter. Bei einem Remis kommt er auf Platz 5 und bei einer Niederlage bleibt er sechster. Derzeit teilen sich Uwe Mehlhorn und Wolfgang Standke der dritten Platz punkt- und wertungsgleich vor Vizeweltmeister Jürgen Bücker.

Günter-Henrich-Memorial
Der Kubaner Pablo Salcedo-Mederos hat nach Beendigung von 91 der 105 Partien Hans-Jürgen Isigkeit von der Tabellenspitze verdrängt. Die besten Aussichten auf den Turniersieg haben jedoch Adrian De Blois (ESP), Laurent Tinture (FRA), Christoph Ludwig (GER) und Marcio de Oliveira (BRA).

BdF Diamant 02
In diesem Damenturnier liegen derzeit mit Eva Korosec und Anica Horvath zwei Sloweninnen in Front. Die beste Ausgangsposition hat jedoch die polnische Olympiasiegerin Barbara Skorniecna. Gut im Rennen ligen auch die drei deutschen Damen Svetlana Kloster, Kirstin Auburger und Anke Schaffrinna.

BdF Smaragd 02
Hier ist ebenfalls Hochspannung vorprogrammiert. Derzeit führt mit Barbara Bolz eine Dame aus Deutschland, allerdings haben auch die Portugiesin Vanessa Real, die Tschechin Hana Kubikova, die Amerikanerin Nadja Idrisov, Andrea Gredescul aus Moldavien und die Tschechin Schöneckerova-Kovacova ausgezeichnete Aussichten auf den Turniersieg.

Van-Perlo-Memorial
Das erstaunliche Tempo, das von den meisten Spielern in diesem Turnier vorgelegt wird hält weiter an. In der A-Gruppe (Spieler von 1900 bis 2100) führt Deutschland 1 mit 5,5:1,5 vor England (4:0) und Spanien (4:1). Deutschland 2 liegt mit 2:2 Punkten auf Platz 5.
Im B-Turnier, das Spielern mit einer ELO bis 1900 vorbehalten ist, liegen derzeit die Tschechen mit 6,5:0,5 vor Deutschland 2 (6:1) und Deutschland 1 (5,5:2,5) in Front. Dankenswerteweise stellen die niederländischen Ausrichter hier für ein Turnier für Spieler der unteren Kategorie Geld- und Buchpreise zur Verfügung.

(Hans-Jürgen Isigkeit)
 
Sponsor des BdF-Schachservers: Kontaktlinsen-Deal
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Kauf einer Packung: 28,20 Euro
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BdF-/Fernschach-Chat: Termine März 2011
Im März 2011 findet der BdF-/Fernschach-Chat an folgenden Terminen jeweils ab 20.00 Uhr statt:

Donnerstag 10. März und Donnerstag 24. März.

Bitte merken Sie sich diese Termine vor und nehmen Sie teil! Unter "Termine & Events", somit dem BdF-Veranstaltungskalender, sind alle Chat-Termine eingetragen und jederzeit abrufbar.
 
Correspondence Chess in Britain & Ireland, 1824-1987
Es gibt ein neues Fernschachbuch, Correspondence Chess in Britain & Ireland, 1824-1987. Es stammt aus der Feder von Tim Harding und wurde kürzlich von McFarland veröffentlicht. Der europäische Distributor ist Eurospan von der britischen Insel.

Mitgliedern des Deutschen Fernschachbundes e.V. bietet Eurospan bei der Direktbestellung einen Rabatt von 15 Prozent an.
Eurospan Limited, 3 Henrietta Street, Covent Garden, London WC2E 8LU, UK
Direct tel: +44 (0)20 7845 0853 Fax: +44 (0)20 7379 0609

Der ausgewiesene Normalpreis des Werkes beträgt 51 Euro.

Unser Hauptsponsor, Fa. Niggemann, kündigt das Buch zum Versandpreis von 44,95 Euro an.

Eine Rezension zum Werk wird baldmöglichst veröffentlicht.
 
IX. Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (2011-2013)
Die IX. Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (2011-2013) ist ausgeschrieben worden. Ab sofort kann gemeldet werden!

Zur Originalausschreibung ...
 
Zusammenfassung aus dem Nachrichtendienst des BdF
70 Jahre AJEC
Für das Finale des Weltopen zu 70-jährigen Bestehen des Französischen Fernschachbundes haben sich mit Frank Fritsche, Jürgen Hitzegrad und Rudolf Helmreich gleich drei Deutsche qualifiziert. In der Endrunde (Kategorie VIII) spielen 9 Fernschachfreunde aus 6 Ländern.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg dem deutschen Trio!

Chess960-Vergleichskampf
Zwischen dem 15.8.2009 und dem 30.10.2010 fand auf dem Server des BdF der erste internationale Chess960 Vergleichskampf zwischen einer Auswahl des BdF und des englischen Verbandes von SchemingMind an 33 Brettern statt. Die Ausgangs-stellungen waren von Brett zu Brett unterschiedlich jedoch spielten dieselben Gegner mit derselben Ausgangsstellung 2 Partien mit wechselnden Farben. Die deutsche Auswahl gewann mit 40,5 zu 25,5.

Es war dies der erste internationale Vergleichskampf auf Länderebene in Chess960 überhaupt und dankenswerterweise spielten in beiden Mannschaften bekannte Titelträger mit, wodurch man die Hoffnung hegen kann, dass sich an ähnlichen internationalen Turnieren und Länderkämpfen in Zukunft auch Titelträger anderer Landesverbände beteiligen werden. Im Gegensatz zu vielen internationalen Turnieren und Vergleichskämpfen war bei dieser Veranstaltung die Remisquote extrem gering (15 Partien insgesamt von 66 = 23%), was dafür spricht, dass die Engines - wenn auch einige schon Chess960 kompatibel sind - eine geringere Rolle spielten. Dieses erfreuliche Gesamtergebnis spricht dafür, in nächster Zeit mehr dieser Veranstalt-ungen durchzuführen.

Als Turnierleiter, der während der Dauer dieses Vergleichskampfes kaum etwas zu tun bekam, möchte ich mich bei allen Teilnehmern bedanken. Sie haben alle an einem Ereignis teilgenommen, von dem Sie sicherlich einmal sagen werden: Es war das erste seiner Art, und ich bin dabei gewesen.

Hansjürgen Baum, Schopfheim den 11.2.2011
Turnierleiter

Start der Endrunde zur 43. DJFM
Am 21. Februar 2011 beginnt die Endrunde der 43. Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft.
Die Teilnehmer sind (in der Reihenfolge der Auslosung):
1. Achudhan Karunaharamoorthy (Berlin), 2. Thomas Frank (Ahrensburg), 3. Karsten Hansch (Uenglingen), 4. Felix Andraschko (Murr), 5. Victoria Schweer (Heidelberg), 6. Atila Gajo Figura (Berlin), 7. Enrico Eichner (Gosen-Neu Zittau), 8. Markus Hobert (Tübingen), 9. Kirstin Auburger (Ludwigshafen) und 10. Emanuel Hintze (Berlin).

Die FSFe Hintze, Eichner und Andraschko nehmen zum ersten Mal an einer DJFM-Endrunde teil.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünschen wir viel Spaß und Erfolg!

Siegerehrung und Feier 2011
Die Siegerehrung zur 8. Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft 2009/2011 sowie die Ehrung der Deutschen Fernschachmeister (Einzel) wird für September 2011 geplant. Die Veranstaltung wird in Oerlinghausen, Kreis Lippe, stattfinden.
Wünsche zur Veranstaltung und Fragen richten Sie bitte an den PR-Manager Uwe Bekemann.
 
31. Von Mitglied zu Mitglied
Es wurde keine Mitteilung zur Veröffentlichung in dieser Newsletter-Ausgabe übermittelt.

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Info:
Diese Rubrik steht für die Mitglieder bereit, um Infos, Kleinanzeigen und manches mehr in der (Fern-) Schachgemeinde bekannt zu geben. Haben Sie der Fernschachgemeinde etwas mitzuteilen, vielleicht den Termin eines Turniers, eine Idee, eine nette Wendung in einer Partie? Haben Sie eine nicht-kommerzielle "Kleinanzeige" mit schachlichem Inhalt? Dann wäre diese Rubrik das geeignete Medium! Senden Sie Ihren Veröffentlichungswunsch bitte per eMail an die Adresse bdfhomepage@gmx.de.

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Freundliche Grüße,
Ihr Deutscher Fernschachbund e. V. (BdF)