Der ICCF sucht für die letzte Gruppe des 7.Webchess Open einen Spieler mit einer ELO um 1800. Das Startgeld beträgt 10 €. Interessierte melden sich bitte beim Turnierdirektor Andreas Bartsch: bdf-bartsch@arcor.de
[COLOR=#FF0000]Der Spieler ist gefunden. Bitte nicht mehr anmelden[/COLOR].
Im Thematurnier T221-A40-S, Keres-Verteidigung, siegte mit 5,5 Punkten aus 8 Partien Frank Fritsche und im Thematurnier T230-B02-S, Aljechin Verteidigung, siegte mit 5,5 Punkten aus 8 Partien Wolfram Richter.
Es steht ein neues Thematurnierangebot für den Zugaustausch per Post bereit: T257-E77-P, Königsindisch (Vierbauernangriff), 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. f4 0-0 6. Le2 c5, Post.
Die 26. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft 2017/2018 ist ausgeschrieben. Ab sofort können die Turniermeldungen abgegeben werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Spielerinnen, die ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und Mitglied im Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) sind.
Alle weiteren Teilnahme- und Turnierbedingungen ergeben sich aus der Turnierausschreibung, die auf der BdF-Homepage unter dem Navigationseintrag „Turniere/Turnierangebote“ zu finden ist.
Siegfried Felkel hat die beiden Titel Correspondence Chess Expert (CCE) und Correspondence Chess Master (CCM) erlangt.
Die jeweils erste Norm für die beiden Titel hat Siegfried Felkel in der Vorrundengruppe 07 der 40. Weltmeisterschaften (Kategorie 3) mit 6 Punkten aus 12 Partien (2 Partien sind noch offen) erreicht. Die zweite Norm hat er sich im Einladungsturnier Germany Grand Masters 05 – A (Kategorie 8) gesichert. Hier hat er mit 6 Punkten aus 16 Partien (4 Partien sind noch offen) punktgenau die Voraussetzungen zum Erreichen der Norm für den CCE- und CCM-Titel erfüllt.
Der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) gratuliert herzlich und wünscht viel Erfolg zur Erlangung weiterer Normen!
... war wegen des großen Zuspruchs auf ein Vorgängerturnier gleich nach dessen Bekanntgabe erneut angeboten worden. Es sind weiterhin Meldungen für dieses Turnier möglich. Wer also das Blumenfeld-Gambit gerne ein paar Mal wieder auf dem Brett haben möchte, sollte nun mit der eigenen Meldung zuschlagen!
Nachdem der neue Vorstand nun in Amt und Würden ist, möchte ich die Leistungen der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, Präsident Dr. Uwe Staroske und Geschäftsführer Hans-Jürgen Isigkeit, würdigen und ihnen herzlich Dank sagen. (Dank geht zunächst an Uwe Bekemann, der mich zu diesem Zweck mit Fakten versorgt hat.)
Dr. Uwe Staroske wurde 2011 aufgrund einer Nachwahl zur Nachfolge von Dr. Fritz Baumbach Präsident des Deutschen Fernschachbundes. 2013 wurde er erneut für vier Jahre bis 2016 gewählt. In dieser Zeit hat er die Einladungsturniere des BdF systematisch ausgebaut und attraktiv für alle Spielstärken gemacht. Einladungen erfolgen seither vielfach durch öffentliche Ausschreibungen. Herr Staroske erstellte regelmäßig Berichte aus den Turnieren, in denen die Erfolge der Mitglieder im BdF und in ICCF gewürdigt werden. Für die Auswahlmannschaften des BdF auf Europa-Ebene führte er eine professionalisierte Betreuung ein. Um den Vorstand von Detailarbeiten zu entlasten, bauten Herr Staroske und Herr Isigkeit gemeinsam ein System zur Einbindung von Referenten und Assistenten unter der Verantwortung der verschiedenen Vorstandsmitglieder auf, das sich hervorragend bewährt hat. Auf diese Weise finden ehrenamtliche Mitglieder mit Kompetenz und regelmäßig zu erledigende Aufgaben im Vorstand zusammen.
Nach innen und außen weithin sichtbar war die hervorragende Organisation des erfolgreich verlaufenen ICCF-Kongresses 2016 in Bremen, die Herr Staroske anlässlich des 70-jährigen Bestehens des BdF übernommen hatte. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in so etwas einige Monate Arbeitszeit stecken und bin noch immer beeindruckt, wie Herr Staroske das so elegant „gewuppt“ hat.
Hans-Jürgen Isigkeit führte die Geschäfte des BdF seit 2008. Seine Amtsführung – zunächst kommissarisch infolge des plötzlichen Todes seines Vorgängers Gunter Henrich – war zunächst geprägt von der Sichtung der hinterlassenen Unterlagen und dem erforderlichen Neuaufbau der Strukturen infolge der fehlenden Amtsübergabe. Um genügend Zeit für die zu bewältigende Herkulesaufgabe zu finden, zog sich Herr Isigkeit von Funktionen bei ICCF zurück. Er übergibt nun ein gut gegliedertes und vollkommen intaktes Aufgabengebiet an seinen Nachfolger, das zahlreiche Verbesserungen zur Professionalisierung der laufenden Geschäftstätigkeit des BdF umfasst. Daneben leistete Hans-Jürgen Isigkeit große menschliche Hilfe, damit blinde und sehbehinderte Mitglieder am Spielbetrieb teilnehmen können (u.a. die Eingabe von Zügen auf dem Server).
Das Fernschachtreffen 2014 in Binz auf Rügen geht ganz wesentlich auf Herrn Isigkeits Organisation zurück.
Ich möchte hiermit im Namen des Vorstands Herrn Dr. Uwe Staroske und Herrn Hans-Jürgen Isigkeit für die erfolgreiche Arbeit und die herausragenden Leistungen, die den BdF transparenter und effizienter gemacht haben, sehr herzlich danken. Ich freue mich, dass beide dem Fernschach weiterhin auch in ehrenamtlicher Tätigkeit verbunden bleiben – Herr Staroske wird seine Aufgaben in diversen ICCF-Gremien beibehalten, und Herr Isigkeit wird seinem Amtsnachfolger Uwe Bekemann mit seiner Erfahrung und Sachkunde assistieren und auch weiterhin blinde und sehbehinderte Mitglieder unterstützen.