Dirk Kruschinski aus Bad Vilbel ist der 44. Deutsche Fernschachmeister! Herzlichen Glückwunsch! Die Endrunde des Turniers wurde am 15.11.2013 mit insgesamt 15 Teilnehmern gestartet. Dirk Kruschinski sicherte sich überlegen den Titel, indem er 10 Punkte aus seinen 14 Partien holte und sechs davon sogar gewinnen konnte. Im Endklassement hat er 1,5 Punkte Vorsprung vor dem Vizemeister. Diesen Rang sicherte sich Reinhold Happe aus Duisburg, den Bronzeplatz auf dem Siegerpodest nimmt Heinrich Repp aus Gießen ein. Auch den beiden Platzierten auf dem Podest gratulieren wir herzlich! Heinrich Repp hatte mit Hans Tauber aus Ismaning und Steffen Brömme aus Jesewitz zwei Mitbewerber auf die Silbermedaille, die wie er auf insgesamt 8 Punkte kamen und nur durch die schlechtere Feinwertung auf den Plätzen vier und fünf folgten. Der neue Meister Dirk Kruschinski hatte schon seine Vorrundengruppe mit 1,5 Punkten Vorsprung und ohne eine Niederlage gewonnen. So konnte er seine schon dort bemerkenswerte Leistung in der Endrunde wiederholen. Eine letzte der insgesamt 105 gestarteten Partien des Turniers ist noch nicht beendet, auf die Siegerränge aber hat deren Ausgang keinen Einfluss mehr.
Der Deutsche Fernschachbund e.V. (BdF) sucht eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter für die Organisation von Länderkämpfen, die per Post ausgetragen werden. Diese interessante Aufgabe ist mit interessanten internationalen Kontakten verbunden, die einen zusätzlichen und besonderen Reiz bedeuten. Gute englische Sprachkenntnisse sollten vorhanden sein, da die Kommunikation zumeist nicht in Deutsch stattfinden kann. Natürlich wird diese elektronisch geführt, nicht auch per Schriftpost. Der Zeitaufwand, den eine Übernahme dieser Tätigkeit mit sich bringt, ist sowohl begrenzt als auch in einem weiten Maße steuerbar. So ist die Funktion eine sehr gute Möglichkeit, eine ehrenamtliche Tätigkeit im BdF zu übernehmen, ohne damit zugleich eine kontinuierlich hohe Belastung in Kauf nehmen zu müssen. Interessenten melden sich bitte beim Turnierdirektor Andreas Bartsch. Wir freuen uns auf Sie!
Für die im Juni startenden Semifinals stehen dem BdF noch 2 Freiplätze zur Verfügung. Interessierte mit einer Elozahl von 2.400 + werden gebeten, sich bis zum 06. Mai mit Turnierdirektor Andreas Bartsch in Verbindung zu setzen
Daß die Idee des leider viel zu früh verstorbenen legendären Ex-Weltmeisters Bobby Fischer solchen Erfolg haben würde, damit hat wohl kaum einer gerechnet. Außer Fischer selbst. Die Schachvariante mit einer zufälligen Aufstellung der Figuren zu Beginn einer Partie, wäre 1996 wohl nie mit so viel Aufmerksamkeit bedacht worden, hätte der Erfinder Erwin Lindemann geheißen. Der Name Bobby Fischer elektrisierte dagegen alle Anhänger des Spiels auf den 64 Feldern. Und selbst die, die keine Ahnung von Schach haben, hatten zumindest schon mal von diesem Fischer gehört. Was im Juni 1996 in Buenos Aires als Fischer-Random-Chess vorgestellt wurde, etablierte sich später als Chess960 oder im deutschen Sprachraum auch als Schach960. 960 deshalb, weil es genau 960 verschiedene, regelkonforme Grundaufstellungen der Figuren auf den Reihen 1 und 8 gibt.
Einer der Vorreiter der Schach960-Fangemeinde ist in Deutschland Fernschach-Großmeister, -Olympiasieger und -Vizeweltmeister Dr. Matthias Kribben. Während seiner Amtszeit als Präsident des Berliner Schachverbandes von 2004 bis 2010 etablierte er eine Berliner Meisterschaft im Schach960, die alljährlich im Januar bei der BSG 1827 Eckbauer ausgetragen wird.
Johannes Kribben ist der 6. Deutsche Chess960-Fernschachmeister! Herzlichen Glückwunsch! Damit ist der Seriensieger aus Kelkheim bei seinem 6. Antritt in dieser Disziplin auch zum 6. Mal ganz oben auf das Treppchen gestiegen.
Den Silberrang sicherte sich sein Bruder Dr. Matthias Kribben aus Berlin. Johannes kam auf 5,5 Punkte, Matthias auf 4,5 Punkte aus sieben Partien. Beide Spieler blieben verlustpunktfrei. Den dritten Rang teilen sich Alexander Winks, ebenfalls aus Berlin, und Hans-Jürgen Isigkeit aus Stralsund. Beide Fernschachfreunde kamen im Schlussklassement auf jeweils 3,5 Punkte und auf die identische Feinwertung von 6,75. Auch dem Zweitplatzierten und den beiden Bronzesiegern gratulieren wir herzlich!
In der 10. Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (DFMM) sind zwei weitere Entscheidungen gefallen. In der 2. Bundesliga Gruppe 3 ist der Aufsteiger zur 1. Bundesliga die Bremer Schachgesellschaft von 1877 I und auch der 4. Absteiger dieser Gruppe steht fest. Es handelt sich um den ChessBaseUserClub.
Korrekturhinweis: Ursprünglich hatten wir gemeldet, dass es sich um den Siegener SV 1878 anstelle des ChessBaseUserClub handelt. Dies war ein Versehen, das wir zu entschuldigen bitten!
Wir danken dem Turnierleiter Wolfgang Maly für die Übermittlung dieses Zwischenstandes!
Durch zwei Normen in Semifinals der Weltmeisterschaften hat Steffen Brömme den IM-Titel erreicht! Die erste Norm erzielte Steffen Brömme im WCCC 37 SF 07 (Kategorie 8) 6,5 Punkte aus 12 Partien und konnte sich somit punktgenau die erste Norm und den fünften Platz sichern. Die zweite Norm folgte dann im WCCC 38 SF 01 (Kategorie 8) - ebenfalls mit 6,5 Punkten aus 12 Partien. Hier liegt Steffen Brömme derzeit in Führung, es sind aber noch viele Partien in diesem Turnier offen.
Der Deutsche Fernschachbund e. V. gratuliert dem neuen Titelträger sehr herzlich und wünscht alles Gute für weitere Titel!
Das 3. Deutsche Fernschach-KO-Mannschaftspokalturnier 2015 ist ausgeschrieben. Teilnehmen können Teams, die aus vier Spielerinnen/Spielern bestehen. Diese müssen nicht Mitglied des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) sein. Im Gegenteil - Mannschaften mit mindestens einem Nicht-Mitglied können sogar mit einem auf 6 Euro reduzierten Startgeld teilnehmen, regulär beträgt es 10 Euro. Alle wichtigen Infos enthält die offizielle Ausschreibung.
Elke Schludecker, die Damen-Referentin des Deutschen Fernschachbundes e.V., hat mitgeteilt, dass aus organisatorischen Gründen der Starttermin der 25. Deutschen Damen-Fernschachmeisterschaft (25. DFFM) vom 01.05.2015 auf den 18.05.2015 verlegt werden muss. Um Verständnis wird gebeten!
Das Startschreiben wird den Teilnehmerinnen rechtzeitig zugehen.
In der 10. Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (DFMM) ist eine weitere Entscheidung gefallen. In der Gruppe 3 der 2. Bundesliga gibt es mit SC Geseke einen weiteren Absteiger zu vermelden. In allen Gruppen der Meisterschaft ist die Entscheidung in insgesamt 25 Partien noch nicht gefallen.
Wir danken dem Turnierleiter Wolfgang Maly für die Übermittlung dieses Zwischenstandes!
