Die 1. Vorrunde des 3. Mixed-Pokalturniers ist beendet! Das Finale haben das Team Familie Achatz (Kirstin Achatz und Michael Achatz) sowie das Team Lukas (Cornelia Lukas und Norbert Lukas) erreicht. Punktgleich mit jeweils drei Mannschaftspunkten und sechs Brettpunkten haben sich beide Mannschaften gegen das Team Ziegert (Melanie Ziegert und Andreas Ziegert) durchsetzen können. Herzlichen Glückwunsch den beiden siegreichen Teams!
Blitzschnelles Denken und Entscheiden der Großmeister Berlin, 06.10.2015 – Vom 09. bis 14.10.2015 erlebt Berlin ein weltweites Großereignis. Bei der Weltmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach messen sich 200 Großmeister im Kampf um den Titel. Eine Europa-Premiere eines Hollywood Films sowie ein vom Deutschen Schachbund aufgestelltes Rahmenprogramm runden das Top-Event in der Bolle-Meierei in Alt-Moabit ab.
Die Fernschach-CD 2016, eine Sammlung von im Fernschach gespielten Partien, zusammengestellt und vertrieben von Herbert Bellmann, ist ab sofort verfügbar.
Die CD enthält rund 900.000 Fernschachpartien, von denen rund 7.700 kommentiert sind. Rund 700 kommentierte Partien sind im Vergleich zur Vorjahresausgabe hinzugekommen.
Es steht ein neues Thematurnierangebot für den Zugaustausch per Post bereit: T231-B12-P, Caro-Kann (Lilienfisch-Gambit), 1. e4 c6 2. d4 d5 3. f3 dxe4 4. fxe4 e5 5. Sf3 exd4 6. Lc4, Post.
Die 5. Spielzeit der Deutschen Fernschach-Einzelspielerliga (enginefrei) ist ausgeschrieben! Ab sofort können die Turniermeldungen abgegeben werden. Dieses Turnier folgt einem zweijährigen Turnus, es wird in den Jahren mit einer geraden Jahreszahl gestartet. Der Start dieser 5. Spielzeit erfolgt somit Anfang 2016, das genaue Datum ist in der offiziellen Turnierausschreibung ausgewiesen.
Am 10.10.2015 ist offizieller Turnierstart der 46. Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft.
Die Teilnehmer sind (in alphabetischer Reihenfolge): Florian Bürkle (Frankfurt am Main), Luca Eichner (Gosen-Neu Zittau), Nina Fleischer (Berlin), Moritz Fricke (Hannoversch Münden), Nicolas Meiser (Hünfelden), Leonard Müller (Hamburg), Marko Perestjuk (Berlin), Tony Schwedek (Falkensee) und Christoph Tiemann (Neuenbürg).
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!
Die Deutsche Auswahlmannschaft ist neuer Olympiasieger und damit Mannschafts-Weltmeistert! Das Finale der 18. Fernschach-Olympiade läuft seit Dezember 2012 und nun steht das Deutsche Team mit 41,5 Punkten (in allen 72 Partien ungeschlagen bei 11 Siegen) als Goldmedaillen-Gewinner fest. Verfolger Slowenien hat bei 39,5 Punkten noch zwei Partien unbeendet und könnte theoretisch noch nach Brettpunkten gleich ziehen, aber nicht mehr nach Mannschaftspunkten und gewinnt somit die Silbermedaille. Um Bronze kämpfen noch die Teams aus Russland und Spanien.
Das beste Ergebnis für das deutsche Gold-Team erzielte der amtierende Vizeweltmeister Dr. Matthias Kribben, der Führende in der Deutschen Elo-Rangliste und Vierte der Weltrangliste. Kribben gewann 4 Partien (drei mal mit Trompowsky!) und schraubte den Score in seinen nun 44 Olympia-Einsätze für Deutschland auf 18 Siege bei 26 Remisen und Null Niederlagen! Drei Siege gelangen dem Neuling im Team, dem mehrfachen Weltcup-Gewinner Reinhard Moll. Zwei Gewinnpartien trug der Schachverleger Arno Nickel zum Olympiasieg bei und jeweils ein Sieg gelang Maximilian Voss und Hans-Dieter Wunderlich. Peter Hertel remisierte alle Partien und somit blieb das deutsche Team in allen 72 Partien ungeschlagen, ein Novum in einem Olympia-Finale!
Nach der legendären 10. Olympiade, in der die DDR noch 1994 die Bronzemedaille gewann, hat das (dann vereinte) Deutsche Olympia-Team mit zunächst Achim Soltau und dann Dr. Matthias Kribben an der Spitze in den letzten 20 Jahren eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben: 11. Olympiade: Gold 12. Olympiade: Gold 13. Olympiade: Gold 14. Olympiade: Gold 15. Olympiade: Silber 16. Olympiade: Silber 17. Olympiade: Gold 18. Olympiade: Gold
Und mit dieser sechsten Goldmedaille haben wir im ewigen Medaillenspiegel nun sogar Russland (bzw.Sowjetunion) überholt, die bereits nach 10 Olympiaden sechs Goldmedaillen auf dem Konto hatten, aber bei den Silbermedaillen (1 zu 4) klar unterleegen sind.