32. Deutsches Fernschach-Sonderpokalturnier (Post, enginefrei)

Der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) lädt hiermit zur Teilnahme am 32. Deutschen Fernschach-Sonderpokalturnier (Post, enginefrei) ein.

  1. Modus: Das Turnier wird in zwei Abschnitten ausgetragen, in denen einrundig (je eine Partie gegeneinander) gespielt wird.
    a) Im ersten Abschnitt wird eine Vorrunde mit fünf Spielgruppen zu fünf Spielerinnen und Spielern gebildet.
    b) Die fünf Sieger der Vorrundengruppen tragen eine Endrunde aus, die somit wiederum fünf Spielerinnen und Spieler umfasst. Bei Punktgleichheit in einer Vorrundengruppe entscheidet die Sonneborn-Berger-Wertung über die Qualifikation für die Endrunde. Kommen durch Spielerabsagen nicht fünf Endrundenteilnehmer zusammen, wird die Endrunde durch die Spieler mit der höchsten Punktzahl aus allen Vorrundengruppen aufgefüllt.
    Die Bedenkzeit beträgt in der Vorrunde und in der Endrunde einheitlich 40 Tage für je 10 Züge.
  2. Besondere Regelungen: Abweichend von den sonst im Fernschach üblichen Regeln dürfen in diesem Turnier keine solchen elektronischen Hilfsmittel eingesetzt werden, die Partiezüge nicht nur reproduzieren, sondern selbstständig errechnen (Engines, Brettschachcomputer). Es gilt somit ein uneingeschränktes "Engine-Verbot".
  3. Turnierstart: Das Turnier wird gestartet, sobald die erforderliche Zahl der Turniermeldungen erreicht ist.
  4. Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des Deutschen Fernschachbundes e. V., die bereit sind, das Turnier ohne Zuhilfenahme von Engines (Houdini, Rybka, Fritz usw.) zu spielen. Die Anerkennung dieser Regelung ist eine unabdingbare Teilnahmebedingung. Die Abgabe der Turniermeldung ist zugleich die Zusicherung der Spielerin bzw. des Spielers, diese besondere Teilnahmebedingung einzuhalten.
    Die Ethikregeln des BdF für die Teilnahme an enginefreien Turnieren werden mit dem Startschreiben zum Turnier versendet. Sie können im Vorfeld auf der Homepage des BdF im Bereich zum enginefreien Fernschachspiel zur Kenntnis genommen werden.
    Es sind keine Mehrfachmeldungen erlaubt.
    Die Meldungen werden in der Reihenfolge des Meldeeingangs und der Nenngeldzahlung nacheinander berücksichtigt. Wenn die Höchstteilnehmerzahl von 25 Spielerinnen und Spielern erreicht ist, werden weitere eingehende Meldungen auf das nächstfolgende enginefreie Pokalturnier (Post) vorgemerkt.
  5. Zugaustausch: Es wird ausschließlich per Post gespielt.
  6. Nenngeld: Das Nenngeld beträgt 3 Euro.
  7. Ehrung/Titel: Der Turniersieger erhält den Titel "32. Deutscher Sonderpokalmeister (enginefrei)" sowie einen Pokal als sportliche Anerkennung.
  8. Auswertung/Qualifikationen: Die Partien werden nicht für die Fernschachwertungszahlen (FWZ) ausgewertet. Auch können keine Qualifikationen für andere Turnierbereiche erworben werden.
  9. Meldeanschrift: Die Meldungen sind an Fernschachfreund Hans Krebs, Kalkstr. 11, 45359 Essen, mit folgenden Angaben zu richten:
    • Kennzeichen 32pokal oe-p
    • BdF-Mitglieds-Nr.,
    • Datum der Nenngeldzahlung.
      Das Nenngeld von 3 Euro ist an den Deutschen Fernschachbund e. V. (BdF) auf dessen Konto 5646500 bei der Commerzbank Uelzen (BLZ 25840048)
      IBAN: DE46 2584 0048 0564 6500 00 BIC: COBADEFF unter Angabe "32pokal oe-p" zu zahlen.
  10. Verstöße: Verstöße gegen das Engine-Verbot ziehen die sofortige Disqualifikation und den Ausschluss aus dem laufenden Pokalturnier sowie eine Sperre für mindestens die folgenden drei Pokalturniere (enginefrei) nach sich, sofern keine begründeten Zweifel am Verstoß bestehen (z.B. beim Eingeständnis der Verstoßes).

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