Diskussionsvorschlag für neue Feinwertung bei Turniergleichständen
von Uwe Bekemann
Der Vorstand des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) hat die lange und kontrovers geführte Diskussion aufgegriffen, wie zur Ermittlung von Platzierungen verfahren werden kann, wenn Spieler in Abschlusstabellen von Turnieren nach Punkten und Feinwertungen gleich stehen. Hierzu hat er ein Gutachten der mathematischen Fakultät der Universität Bremen eingeholt.
Der Gutachter schlägt eine Lösung vor, die nicht nur neue Unterscheidungen in der Platzierung in den Turnieren erlaubt, sondern zugleich auch die Remisquote im Fernschach stark nach unten bewegen wird. Bevor eine Entscheidung über den Einsatz der Methode, ggf. auch in einem Feldversuch, getroffen wird, sollen die Mitglieder die Möglichkeit erhalten, ihre Meinungen dazu einzubringen.
Der Gutachter-Vorschlag sieht folgende Eckpunkte vor:
1. Für jede Partie wird ein Ergebnishorizont gebildet, der sich aus der Wertungszahl der Spieler, der Gewinnerwartung der gewählten Eröffnung für Weiß und für Schwarz sowie dem individuellen Alter der Spieler ergibt. Dies erfolgt in Serverpartien automatisch, wird also in Echtzeit sofort in den Tabellen umgesetzt.
2. Bei Gleichstand nach Punkten und herkömmlicher Feinwertung kommt die Wertungszahl zu 1. zum Einsatz.
3. Kommt es auch dann noch zu einem Gleichstand von Spielern, werden deren unentschieden ausgegangene Partien für denjenigen Spieler als gewonnen gewertet, für den das Remis oberhalb des Erwartungshorizontes zu 1. liegt.
Die vom Gutachter geschaffene Berechnungsformel sieht auf den ersten Blick sehr kompliziert aus, offenbart sich aber beim genauen Hinsehen als erstaunlich einfach. Sie erreichen die Formel über das Forum auf der Homepage des BdF.
[COLOR=#CC0000]Ergänzung vom Abend des 1. April 2016: Die meisten Besucher der Homepage des BdF werden es über das Forum gesehen haben, wenn sie es nicht schon erahnt haben sollten - bei dieser Meldung handelt es sich natürlich um einen Aprilscherz. Wir hoffen, dass Sie sich zumindest etwas darüber amüsiert haben![/COLOR]
Der Gutachter schlägt eine Lösung vor, die nicht nur neue Unterscheidungen in der Platzierung in den Turnieren erlaubt, sondern zugleich auch die Remisquote im Fernschach stark nach unten bewegen wird. Bevor eine Entscheidung über den Einsatz der Methode, ggf. auch in einem Feldversuch, getroffen wird, sollen die Mitglieder die Möglichkeit erhalten, ihre Meinungen dazu einzubringen.
Der Gutachter-Vorschlag sieht folgende Eckpunkte vor:
1. Für jede Partie wird ein Ergebnishorizont gebildet, der sich aus der Wertungszahl der Spieler, der Gewinnerwartung der gewählten Eröffnung für Weiß und für Schwarz sowie dem individuellen Alter der Spieler ergibt. Dies erfolgt in Serverpartien automatisch, wird also in Echtzeit sofort in den Tabellen umgesetzt.
2. Bei Gleichstand nach Punkten und herkömmlicher Feinwertung kommt die Wertungszahl zu 1. zum Einsatz.
3. Kommt es auch dann noch zu einem Gleichstand von Spielern, werden deren unentschieden ausgegangene Partien für denjenigen Spieler als gewonnen gewertet, für den das Remis oberhalb des Erwartungshorizontes zu 1. liegt.
Die vom Gutachter geschaffene Berechnungsformel sieht auf den ersten Blick sehr kompliziert aus, offenbart sich aber beim genauen Hinsehen als erstaunlich einfach. Sie erreichen die Formel über das Forum auf der Homepage des BdF.
[COLOR=#CC0000]Ergänzung vom Abend des 1. April 2016: Die meisten Besucher der Homepage des BdF werden es über das Forum gesehen haben, wenn sie es nicht schon erahnt haben sollten - bei dieser Meldung handelt es sich natürlich um einen Aprilscherz. Wir hoffen, dass Sie sich zumindest etwas darüber amüsiert haben![/COLOR]
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